Guten Morgen liebe Reisefreunde und Urlaubsliebhaber!
Ich komme gerade zurück von unserer Tour und habe frische und interessante Eindrücke von der kanarischen Insel Fuerteventura mitgebracht. Liebevoll haben wir sie (Achtung Herr der Ringe) ‚Smaugs Einöde‘ getauft. 🙂 Was das bedeutet und warum uns Fuerteventura so fasziniert hat, das könnt ihr jetzt nachlesen! Viel Freude!
Fuerteventura – Reisezeit, Klima & Vegetation
Fuerteventura ist eine Vulkaninsel und trotz ihres fruchtbaren Bodens sehr karg und ohne größere Vegetation, die über die Höhe eines Kaktus oder Sträucher hinaus geht. Das liegt eben an dem sehr sonnigen Wetter mit nur wenig Niederschlagstagen im Jahr. Es ist demnach eine Besonderheit, wenn es auf eurem Fuerte-Aufenthalt einmal regnen sollte. Sonne satt – mit dem altbekannten Wind, der auf den Kanaren das ganze Jahr über herrscht. Ein schattiges Plätzchen konnten wir auf Fuerteventura nur sehr selten finden. Dafür kühlte uns der Wind etwas ab – aber Vorsicht! – die Sonne ist das ganze Jahr über stark auf den Kanaren. Cremt euch ein, gern auch mehrmals, um Sonnenbrand zu vermeiden. Ein Hut oder Cappi ist auch von großem Vorteil.
Reisen könnt ihr das ganze Jahr über auf die Insel, denn es ist immer sonnig bei konstanten durchschnittlichen 23 Grad in den Wintermonaten und 27 Grad im Sommer. Wir waren im März die Insel besuchen und hatten bis zu 27 Grad. Nur der Wind war manchmal etwas kühl, sodass ich mir ein dünnes Jäckchen drüberzog oder ein Tuch um den Hals legte.
Fuerteventura – Faszinierende Landschaften
„Entweder man liebt die Insel oder man kommt nie wieder hier her“, das war ein Ausspruch eines Touristen, den wir gleich am ersten Tag unseres Aufenthaltes kennen gelernt haben. Ich muss sagen: er hat vollkommen recht, denn die karge und öde Vegetation lädt nicht unbedingt zum träumen ein. Aber Fuerteventura besticht genau durch diese Kargheit. Es ist eine sehr bergreiche bzw. vulkanreiche Insel bei der jeder Hügel in neuen Farben strahlt. Ob tiefes Rot, Pechschwarz, schimmerndes Braun oder leuchtendes Orange und strahlendes Gelb. Die Landschaft und ihre Farben sind sehr abwechslungsreich und laden zum Verweilen ein. Fuerte punktet mit Steilküsten, skurrilen Felsformationen und natürlich das Beste: feinen Sandstränden so weit das Auge reicht.
Fuerteventura – Bade-, Windsurfen- und Wanderparadies
Fuerteventura eignet sich sehr gut zum Baden gehen, für lange Strandspaziergänge und zum Sandburgenbauen mit den Kleinen. Aber auch sportliche Aktivitäten wie z.B. Windsurfen oder die herrliche Landschaft Fuertes zu Fuß auf den zahlreichen Wanderwegen zu erkunden, kommen auf der Insel nicht zu kurz. In den nächsten Beiträgen werde ich noch spezieller auf Sehenswürdigkeiten, Wandertouren und besondere Strände eingehen. 😀
Habt ihr schon einmal Fuerteventura bereist? Wenn ja, was hat euch an der Insel am Besten gefallen? Schreibt mir doch ein Kommentar oder teilt eure Meinung auf meiner Facebook-Seite – ich freue mich!
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